Apfel-Ananas-Curry Marmelade

Dieses Rezept habe ich bereits vor Jahren einmal ausprobiert und einer lieben Freundin als Weihnachtsgeschenk geschickt. Mein Gott ist das lange her. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke kommt es mir fast wie eine kleine Ewigkeit vor :-).

 

Diese Marmelade hat durch den Curry ein ganz eigenes Aroma, ein wenig exotisch. Ich finde sie passt ganz wunderbar zu meinem geposteten Walnuss-Apfel-Baguette.

Zutaten:

1 kg Äpfel

1 kg Ananas aus der Dose

1 - 2 TL Curry

500 g Gelierzucker 2:1

Äpfel schälen klein schneiden und mit etwas Wasser in einem Topf kurz weich garen.
Nach dem Abkühlen pürieren.
Die Ananas abtropfen und ebenso pürieren.
Apfelmuss und Ananasmuss zusammen mit dem Curry und dem Gelierzucker in einen großen Topf geben und unter rühren aufkochen.
4 Minuten köcheln lassen, und dann noch heiß in vorbereitete Gläser füllen.

Grüßle
Romina

Walnuss-Apfel-Baguette

Zutaten:

250 g Weizenmehl

250 g Dinkelmehl

1 Würfel Hefe

1 EL Zucker

6 EL Olivenöl

1/4 L lauwarmes Wasser

1 TL Salz

100 g grob zerhackte Walnusshälften

100 g klein geschnittener Apfel

Die beiden Mehlsorten in eine Schüssel geben und Hefe und Zucker hinzufügen. Das lauwarme Wasser im Messbecher abmessen und das Olivenöl hinzugeben. Salz und die Wasser-Ölmischung zum Mehl geben.

Dann die Walnusshälften und die Apfelschnitten dazugeben. 

Alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Am Besten erst langsam mit dem Knethaken vermischen und dann etwas höher einstellen. Ich lasse den Teig gute 5 Minuten durchkneten.

Dann zugedeckt gehen lassen bis sich der Teig verdoppelt hat. 

Aus dem Teig 5 gleich große Rollen formen, in die mit einem Messer alle 5 cm etwa 1 cm tief eingeschnitten wird. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Die Brotstangen auf ein Backblech legen und nochmal zugedeckt 15 - 20 Minuten gehen lassen. 

Das Baguette wird dadurch nochmal etwas an Volumen zunehmen.

Auf mittlerer Schiene etwa 25 Minuten backen.

Kleiner Tipp: eine hitzebeständige Schüssel mit etwas Wasser auf den Boden des Backofens stellen. Dadurch wird die Oberfläche des Baguettes etwas krosser.
 

 

Grüßle

Romina

 

Herbstgeschenk-Körbchen

Vor kurzem wurde ich gebeten ein kleines Geschenk-Körbchen zusammenzustellen. Und da der Herbst direkt auf der Türschwelle stand, habe ich auch dessen Früchte genommen.

Im Korb sind untergebracht 3 Walnuss-Apfel-Baguettes, Apfel-Ananas-Curry Marmelade, Äpfel und Wachteleier.

Das Walnuss-Apfel-Baguette war eine Improvisation meinerseits. Ich fand diese Zutatenkombination interessant. Das Baguette habe ich nach dem Auskühlen mit Backpapier und Paketschnurr  verpackt und mit Schildchen versehen.

Das Rezept

Die Apfel-Ananas-Curry Marmelade habe ich bereits vor Jahren einmal gemacht, und dieses Rezept nun spontan wieder ausgegraben. Gläschen schön eingepackt und wieder ein Schildchen dazu :-).

Das Rezept

Eine kleine Schachtel Wachteleier gab es noch dazu. Der Zuwachs im Garten bringt wirklich wunderschöne Farbgebungen zustande.

Die Rezepte zu den jeweiligen Geschenken folgen in Kürze.

Grüßle
Romina 
 
 

Wilde Brombeeren eingemacht

Keine 5 Gehminuten von unserem Haus entfernt kann man Unmengen von wilden Brombeeren pflücken.

Am Bach entlang sind sie am saftigsten, am Waldrand sind sie dann um einiges kleiner.
Mia und ich haben vor einigen Wochen einen längeren Spaziergang gemacht und Brombeeren geerntet. Wobei man sagen muss, das wir in diesen 1,5 Stunden nicht wirklich eine Strecke zurückgelegt haben. Zwei Meter gefahren, angehalten, Bremse in den Kinderwagen, und Beeren gepflückt, und so ging es die ganze Zeit. Ich muss sagen ich hatte ein geduldiges Kind dabei :-).

 

Mit unserer Ausbeute ging es dann nach Hause und direkt in die Küche.
Lange habe ich geschwankt zwischen Marmelade oder Brombeeren im Sirup.
Die Entscheidung viel dann auf die Brombeeren im Sirup, welche im Winter bestimmt wunderbar schmecken werden, zu einem Naturjoghurt mit Haferflocken.

Brombeeren im Sirup

Zutaten:

1,5 kg Brombeeren

1 L Wasser

1/2 Zitrone (Saft)

300 g Zucker

3 Nelken

Brombeeren vorsichtig waschen und gut abtropfen lassen. (Ich prüfe jede Brombeeren einzeln, macht zwar viel Arbeit, aber wenn eine schlechte dabei ist, könnte das ganze Glas verderben.)

 

Wasser, Zucker und  Zitronensaft aufkochen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat.
Dann die Nelken dazugeben, und den Sirup noch kurz kochen lassen.

Die Brombeeren in vorbereitete (heiß ausgespülte) Gläser füllen und mit dem Sirup auffüllen.
Sofort mit Deckel verschließen.

Für die längere Haltbarkeit, im Einkochautomat bei 75°C 30 Min. einkochen.

Foodblogger-Charts mit Zitronen

Lemon Tree von Fool´s Garden

Dieses Lied war meine Wahl für das Blog-Event von Nina.



Die Foodblogger-Charts: Das Event ist Nina´s diesjähriges Geburtstagsevent.
Nach den ersten Foodblogger-Charts mit Gastbeiträgen, darf nun jeder ran an die Schüsseln und etwas zu einem Song nach Wahl vorstellen.

Ich habe lange rumüberlegt, welches Lied soll ich nehmen. Meine Liste hatte irgendwann zu viele Lieder, und ständig habe ich mich von einem neuen Rezept begeistern lassen.
Aber am Ende gab es dann doch eine Entscheidung :-).

 

Zitronenmuffins mit Mascarpone-Sahnefüllung

Eigentlich könnte man die Zitronenmuffins auch als versteckte Cupcakes bezeichnen. Denn die Füllung würde sich auch wunderbar als ein Topping eignen.

Zutaten:

4 Eier

1 Prise Salz

1 TL abgeriebene Schale von einer Zitrone

1 EL Zitronensaft

50 g Zucker

130 g Mehl

250 ml Schlagsahne

250 g Mascarpone

1 P. Vanillezucker

1 P. Sahnesteif

5 EL Zucker

1 TL abgeriebene Schale von einer Zitrone

150 g weiße Schokolade

Zitronenmelisse

Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
Langsam den Zucker und den Zitronensaft mit einrühren.
Nach und nach die Eigelb einzeln mit unterrühren.
Den Zitronenabrieb zugeben und das Mehl dazu sieben. Das Mehl vorsichtig unterheben.

Ein Muffinblech einfetten und mit den Teig in die Vertiefungen geben.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 10 - 12 Min. backen.
Den ausgekühlten Muffins den Kopf abschneiden.

Die Sahne steif schlagen.
Mascarpone mit dem Zucker und dem Zitronenabrieb gut verrühren. Dann die Sahne unterheben.
Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle geben und auf die aufgeschnittenen Muffins geben.
Den Deckel draufsetzen und im Kühlschrank 20 Min. ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Schokolade im Wasserbad schmelzen und die restliche Zitronenschale in feine Streifen schneiden.

Die Muffins mit etwas Schokolade übergießen und mit Zitronenzesten und Melisse blättern dekorieren.

I wonder how
I wonder why
Yesterday you told me 'bout the blue blue sky
And all that I can see,
and all that I can see,
and all that I can see
Is just a yellow lemon-tree

 

 

Liebe Nina alles Gute nochmals zu deinem Blog-Geburtstag

 

Johannisbeerkuchen mit Sahne

Im Kühlschrank hatte ich noch eine Schale Johannisbeeren, die mussten nun dringend zu etwas leckerem verarbeitet werden.
 

 

In letzter Zeit bin ich nicht sehr zum Backen gekommen. In erster Linie bin ich am Einmachen und Einkochen. Was mein kleiner Garten und Omas Garten hergab muss verarbeitet werden. Und irgendwie nimmt es kein Ende habe ich das Gefühl.

 

Nun aber zum Kuchen :-).

 

Johannisbeerkuchen mit Sahne

 

 

 

Zutaten:

250 g Johannisbeeren

80 g weiße Schokolade

250 g Mehl

3 TL Backpulver

125 g Zucker

1 P. Vanillezucker

2 Eier

75 ml Rapsöl

125 ml Buttermilch

 

Topping:

250 ml Schlagsahne

1 P. Vanillezucker

1 P. Sahnesteif

Johannisbeeren von den Rispen trennen und mit ca. 2 - 3 EL Mehl in einer kleinen Schüssel vermengen.
Alle Zutaten (bis auf die Johannisbeeren) in eine Rührschüssel geben. Mit den trockenen Zutaten beginnen und mit den feuchten Zutaten enden.
Alles kurz auf niedrigster Stufe und dann 2 Min. auf höchster Stufe verrühren.
Die Schokolade in klein hacken.
Nun die Johannisbeeren und die Schokolade vorsichtig unterheben.
Den Kuchen in eine gefettete Form geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 ° C ca. 30 - 35 Min. backen.

Die Sahne steif schlagen und locker auf dem ausgekühlten Kuchen verstreichen.
Mit einigen Johannisbeeren und Schokoladenraspeln garnieren, und genießen.

Schoko-Haselnuss-Cookies mit Hanfmehl

Vorkurzem hat mich die Firma Hemp Seed Oil mit der Anfrage angeschrieben, ob ich eines ihrer Produkte für meinen Blog testen möchte.
Natürlich habe ich mich über die Gelegenheit gefreut, ein Produkt zu testen, welches man noch nicht einfach so in unserem Supermarkt kaufen kann.
Meine Wahl viel auf das Hanfmehl, welches mir noch einem netten E-Mail-Wechsel von der Firma zugesendet wurde.

 

Sicherlich denken einige jetzt Hanf Mehl?
Ich selber war sehr positiv überrascht, welche tollen Eigenschaften dieses Produkt hat.
Pflanzlich und natürlich glutenfrei, ist es eine vielseitige und schmackhafte Alternative zum Mehl.
Für Vegetarier, Veganer und Menschen mit Gluten-Intoleranz geeignet.

Eine 32 Gramm Portion (vier Esslöffel) Hanfmehl bietet 33% Protein; 14 Gramm Ballaststoffe, mehr als 15% des RDI für Vitamin B6 und Folsäure, und mehr als 25% des RDI für Kupfer, Eisen und Zink.
Es wird ein Verhältnis von 1/3 Hanfmehl zu 2/3 Mehl für Backrezepte empfohlen.

Also stehe ich in der Küche, mein Hanfmehl in der Hand und denke: COOKIES :)

Schoko-Haselnuss Cookies

Zutaten:

110 g weiche Butter

110 g Zucker

1 P. Vanille-Zucker

1 Eier

120 g Mehl

55 g Hanfmehl

1/2 TL Backpulver

1 Prise Salz

100 g gehackte Zartbitterschokolade

100 g zerstoßene Haselnüsse

 

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das Ei zugeben und gut verrühren.
Mehl, Hanfmehl, Backpulver und Salz untermengen. Haselnüsse in eine Tüte geben, und mit dem Nudelholz draufhauen.

Zum Schluss die gehackte Schokolade und die zerstoßenen Haselnüsse unter den Teig  rühren.

Aus dem Teig mit den Händen kleine Kugeln formen und diese auf ein Backblech geben. Mit leicht bemehlten Händen etwas runterdrücken.

Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 10 - 15Minuten backen.

 

 

Der Geschmack des Hanfmehls empfand ich nicht als dominant. Im Gegenteil, es hat den Cookies ein wundervolles Aroma gegeben. Ich würde wirklich gerne weitere Produkte der Firma Hemp Seed Oil testen. Vielleicht bekomme ich irgendwann nochmal die Gelegenheit dazu.